1. Introduction
Warren Buffett – bekannt als das „Orakel von Omaha“ – gilt als einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten. Mit seinem freundlichen Auftreten und vielen humorvollen Sprüchen hat der mittlerweile über 90-jährige Milliardär die Finanzwelt geprägt. Doch was genau steckt hinter Buffetts Anlagestrategie, und wie wählt er seine Aktien aus? In diesem Blogbeitrag schauen wir uns Buffetts Grundprinzipien, seine Kriterien bei der Aktienauswahl sowie konkrete Beispiele aus seinem Portfolio genauer an. Dabei darf natürlich auch der eine oder andere Anekdoten-hafte Buffett-Quote nicht fehlen!
2. Buffetts Grundprinzipien: Value Investing und langfristiges Denken

Omaha, NE – Sitz von Berkshire Hathaway.
Warren Buffett ist ein bekennender Anhänger des Value Investing. Dieses Anlageprinzip hat er von seinem Mentor Benjamin Graham übernommen und über die Jahrzehnte verfeinert. Im Kern geht es darum, den inneren Wert eines Unternehmens zu ermitteln und Aktien nur dann zu kaufen, wenn ihr Marktpreis deutlich unter diesem Wert liegt – man spricht von einer „Margin of Safety“ (Sicherheitsmarge). Buffett formuliert es selbst so: „Der Preis ist das, was du bezahlst, der Wert ist das, was du erhältst.“ Er warnt Investoren also davor, eine Aktie nur wegen kurzfristiger Kursfantasien zu kaufen – wichtig ist, was fundamental dahintersteckt.Ein weiteres zentrales Prinzip ist Buffetts Langfristigkeit. Sein Credo lautet, Aktien am liebsten für immer zu halten. In einem Aktionärsbrief schrieb er einmal: „Unsere liebste Haltezeit ist für immer.“ Das heißt natürlich nicht, dass nie verkauft wird (dazu später mehr), aber die Grundidee ist klar: Buffett kauft vorzugsweise Unternehmen, an denen er auch noch in vielen Jahren oder Jahrzehnten beteiligt sein möchte. Dazu passt sein berühmter Ratschlag, eine Aktie nicht einmal 10 Minuten zu halten, wenn man sie nicht für 10 Jahre behalten würde
Diese langfristige „Buy-and-Hold“-Philosophie bewahrt ihn davor, in hektischen Marktphasen übereilt zu handeln. So hielt er den Großteil seines Portfolios sogar während der Finanzkrise 2008 durch und blieb gelassen, wo andere in Panik verfielen.
Buffett ist auch überzeugter Antizykliker. Seine wohl bekannteste Börsenweisheit lautet: „Sei ängstlich, wenn andere gierig sind, und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“ Damit rät er Investoren, gegen den Strom zu schwimmen: In Boomphasen eher vorsichtig zu sein und in Krisenzeiten mutig zuzugreifen. Tatsächlich hat Buffett in Marktkrisen oft große Investments getätigt – zum Beispiel 2008 bei Goldman Sachs oder 2011 bei Bank of America – und damit im Nachhinein enorme Gewinne erzielt, während viele Anleger damals aus Angst verkauften. Dieses ruhige Blut und die Fähigkeit, Chancen inmitten von Panik zu erkennen, zeichnet Buffetts Strategie aus.
Kurz zusammengefasst klingen seine Regeln simpel (und sind es letztlich auch): Verstehe, was du kaufst, zahle weniger, als es wert ist, halte langfristig daran fest, und lass dich nicht von der Masse verrückt machen. Oder wie Buffett es augenzwinkernd formuliert: „Regel Nr.1: Verliere niemals Geld. Regel Nr.2: Vergiss niemals Regel Nr.1.“ (Ein oft zitierter Buffett-Spruch, der seine Haltung zum Risikomanagement verdeutlicht).
3. Kriterien für Buffetts Aktienauswahl: Geschäftsmodell, Burggraben und Management
Wie findet Buffett nun die Unternehmen, die diese Kriterien erfüllen? Er hat im Laufe der Jahre immer wieder betont, worauf er bei der Aktienauswahl achtet:Verständliches Geschäftsmodell
Buffett investiert nur in Geschäfte, die er auch versteht. „Investiere niemals in ein Unternehmen, dessen Geschäft du nicht verstehst.“ lautet eine seiner Regeln. Er bleibt meist bei Branchen, in denen er sich auskennt – Banken, Konsumgüter, Versicherungen und seit einigen Jahren auch Tech. Wenn ein Geschäftsmodell allzu kompliziert oder unvorhersehbar ist, lässt er lieber die Finger davon. Dieses Konzept nennt er auch die „circle of competence“ – also im eigenen Kompetenzkreis bleiben. Ein Beispiel: Lange Zeit mied Buffett Tech-Aktien, weil er sich dort nicht heimisch fühlte. Erst als er von Apple’s einfacher „Produkt-Magie“ überzeugt war (mehr dazu gleich), stieg er groß ein.
Dauerhafter Wettbewerbsvorteil („Moat“)
Buffett sucht Unternehmen mit einem breiten Burggraben – also einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten. Er erklärt: „Die Schlüssel beim Investieren sind nicht, einzuschätzen, wie sehr die Industrie wachsen wird oder wie wichtig sie für die Gesellschaft ist, sondern vielmehr die Wettbewerbsposition eines Unternehmens zu bestimmen und vor allem die Dauerhaftigkeit dieses Vorteils.“ Typische „Moats“ sind starke Marken, ein patentgeschütztes Produkt, Netzwerkeffekte oder hohe Wechselkosten für Kunden. Coca-Cola zum Beispiel hat eine weltbekannte Marke und ein Verteilernetz, das kaum zu schlagen ist – so etwas gefällt Buffett. Er will Firmen, die auch in 10 oder 20 Jahren noch florieren und ihre Konkurrenz auf Abstand halten können.
Erstklassiges Management (mit Integrität)
Auch wenn Buffett wenig in das operative Geschäft seiner Beteiligungen reinredet, ist ihm wichtig, dass fähige und ehrliche Manager am Ruder sind. Dabei hat er seinen ganz eigenen Humor: „Kaufe Aktien von Unternehmen, die so wundervoll sind, dass ein Idiot diese leiten kann – denn früher oder später wird es einer tun.“ Was er damit meint: Das Geschäftsmodell sollte so solide sein, dass es nicht von einzelnen Persönlichkeiten abhängt. Gleichzeitig bevorzugt er aber Manager, die „Aktionärsdenken“ haben, also im Sinne der Eigentümer handeln. In seinen Aktionärsbriefen lobt er oft die Geschäftsführer seiner Tochterfirmen und Beteiligungen, die mit Leidenschaft und Verantwortungsbewusstsein die Firmen führen (viele davon bleiben Jahrzehnte an Bord, genau wie Buffett selbst).
Attraktive Bewertung
Trotz aller Qualität soll auch der Preis stimmen. Buffett ist kein Schnäppchenjäger um jeden Preis – er zahlt durchaus faire Preise für großartige Firmen. „Es ist viel besser, eine wunderbare Firma zu einem guten Preis zu kaufen, als eine gute Firma zu einem wunderbaren Preis.“, betont er.
Zusammengefasst könnte man sagen: Buffett will exzellente Unternehmen, mit solidem Geschäftsmodell und Burggraben, geführt von vertrauenswürdigen Managern, zu vernünftigen bis günstigen Preisen. Wenn all diese Sterne günstig stehen, schlägt er zu – und dann heißt es meist: liegen lassen und abwarten, während das Investment über Jahre gedeiht.
4. Ein Blick ins Portfolio: Von Coca-Cola bis Apple

Coca Cola und Apple - zwei von Buffetts größten Holdings
Buffetts Strategie wird greifbar, wenn man sich einige konkrete Beispiele aus seinem Portfolio anschaut. Berkshire Hathaway (Buffetts Investmentgesellschaft) veröffentlicht quartalsweise eine Übersicht ihrer Aktienpositionen. Per Ende 2024 umfasste das US-Aktienportfolio von Berkshire 38 Positionen im Gesamtwert von etwa 267 Milliarden US-Dollar. Doch trotz dieser Anzahl konzentriert sich der Löwenanteil auf einige wenige Großinvestments – eine typische Buffett-Eigenheit, denn er setzt gerne konzentriert auf seine allerbesten Ideen.Diese vier Unternehmen – Apple, Bank of America, American Express und Coca-Cola – stehen exemplarisch für Buffetts Ansatz. Sie gehören zu seinen Top-Holdings und machen zusammen rund zwei Drittel des Portfoliowertes aus. Alle vier haben starke Marken oder Wettbewerbsvorteile, erzielen zuverlässig Gewinne und waren zum Kaufzeitpunkt aus Buffetts Sicht attraktiv bewertet. Und: Er hält sie seit vielen Jahren, teilweise Jahrzehnten. Natürlich gibt es noch weitere interessante Positionen in Buffetts Depot: z.B. Chevron (6,4 % Portfoliogewicht, Buffett setzt hier auf einen Ölriesen). Moody's (die Ratingagentur, ~4,4 %), Kraft Heinz (~3,7 %, hier war Buffett sogar federführend bei der Fusion beteiligt), oder Occidental Petroleum (~4,9 %, Buffett hat sich jüngst stark im Ölsektor engagiert). Auch einige kleinere Beteiligungen an Unternehmen wie DaVita (Dialyse-Kliniken). T-Mobile US, VeriSign oder Amazon (eine relativ kleine Position, initiiert von Buffetts Portfolio-Managern) finden sich. Insgesamt zeigt sich: Buffett bleibt seinen Lieblingen treu, streut aber auch immer mal wieder neue Ideen ein.
5. Buffetts Portfolio im Wandel der Zeit
Auch wenn Buffett für seinen langfristigen Ansatz bekannt ist, bedeutet das nicht, dass sein Portfolio statisch ist. Im Gegenteil, über die Jahrzehnte hat es einige Wandel und wichtige Zu- und Verkäufe gegeben – oft getrieben von veränderten Bewertungen oder neuen Chancen. Schauen wir uns zunächst die Sektorverteilung an, die Buffetts Portfolio über die Zeit geprägt hat. Historisch war er stark in Finanzwerte investiert (Banken, Versicherungen etc.) und auch Konsumgüter (Getränke, Nahrungsmittel, Handel) spielten immer eine große Rolle. In den letzten Jahren kamen Technologie-Aktien durch Apple als neuer großer Sektor hinzu, während klassische Industriewerte oder Telekommunikation eher eine kleine Rolle einnehmen.Sektorverteilung von Buffetts Aktienportfolio (Q4 2024)
Buffett investiert vor allem in Finanzunternehmen (knapp 39 % des Portfolios) und Informationstechnologie (rund 29 %, hauptsächlich Apple). Konsumgüter machen etwa 15 % aus (v.a. defensive Konsumgüter wie Getränke und Lebensmittel, z.B. Coca-Cola und Kraft Heinz), gefolgt von Energie mit rund 11 % (Chevron, Occidental). Andere Sektoren spielen nur eine untergeordnete Rolle. Diese Verteilung hat sich über die Jahre verschoben – vor zehn Jahren etwa waren Tech-Werte quasi null, dafür waren Finanz- und Konsumtitel absolut dominierend. Buffett hat sich also behutsam neuen Bereichen geöffnet, ohne seine Wurzeln zu verlassen.
Auch bei den einzelnen Aktien gab es über die Zeit einige Änderungen. So hat Buffett in den 1980ern und 1990ern stark auf Konsumgüter und Medien gesetzt (neben Coca-Cola auch Gillette – später Procter & Gamble – oder die Washington Post gehörten zu seinen Favoriten). In den 2000ern kamen mehr Finanzwerte hinzu (Buffett rettete z.B. 2008 auch Goldman Sachs mit einem Investment) und Industriewerte wie die Eisenbahn Burlington Northern, die er 2009 komplett übernahm. In den 2010ern mischte er dann mit Technologie (Apple, IBM – wobei IBM später als Fehlgriff wieder verkauft wurde) und ungewöhnlichen Engagements wie Airlines mit. Letztere hielt er allerdings nicht lange: Anfang 2020, als die Corona-Pandemie die Fluggesellschaften schwer traf, verkaufte Buffett sämtlichen Airline-Beteiligungen (Delta, American, Southwest, United) auf einen Schlag. Dieses Beispiel zeigt, dass Buffett durchaus verkauft, wenn sich Rahmenbedingungen drastisch ändern – hier war es die Einschätzung, dass das Geschäftsmodell der Airlines auf absehbare Zeit schwer beschädigt sein würde.
Schauen wir auf aktuelle Entwicklungen: Auch im Jahr 2024 hat Buffett selektiv an seinem Portfolio geschraubt. Laut den jüngsten 13F-Daten (Meldungen der US-Börsenaufsicht) für Q4 2024 gab es einige spannende Zukäufe und Verkäufe:
Occidental ist interessant, weil Buffett hier insgesamt bereits über 20 % der Firma besitzt (ein großer strategischer Öl-Play für Berkshire). Bei OXY und Chevron sieht man Buffetts Wette, dass Öl & Gas noch lange gebraucht werden und die Unternehmen in der Zwischenzeit dicke Cashflows abwerfen.
Verkäufe
Auf der Verkaufsseite fiel vor allem Bank of America ins Auge (wie oben erwähnt ~117 Mio. Aktien weniger, also –14,7 %). Daneben reduzierte Buffett seine Beteiligungen an Louisiana-Pacific (LPX), T-Mobile US und Liberty Media's Formula One (FWONK) um einige Prozent. Diese Moves zeigen, dass er kontinuierlich sein Portfolio bereinigt und Schwerpunkte verschiebt. Interessant ist, dass keine vollständigen Exits im Q4 zu sehen waren – er hat also keine Position komplett aufgegeben, sondern nur teilweise verringert.
In Summe war Q4 2024 ein Quartal, in dem Abbau überwog – es flossen rund 8,6 Mrd. $ aus Verkäufen ab, während etwa 2,6 Mrd. $ in neue/aufgestockte Aktien investiert wurden. Dennoch bleibt Buffett überwiegend seinem Stil treu: Größere Umschichtungen sind die Ausnahme, die meisten Top-Positionen bleiben unangetastet. Die durchschnittliche Haltedauer seiner Aktien liegt bei über 44 Monaten (fast 4 Jahre) – was im Vergleich zu vielen Fonds immer noch sehr lang ist. Und bedenkt man, dass dieses Mittel durch einige kürzere Engagements gedrückt wird (z.B. die 2020 verkauften Airlines oder 2022/23 verkaufte Positionen wie TSMC), dann wird klar: Die Kernbeteiligungen hält Buffett oft Jahrzehnte – sein Lieblingshaltedauer-Motto („für immer“) ist bei seinen besten Aktien praktisch umgesetzt.
6. Weisheiten aus den Aktionärsbriefen: Buffetts Humor und Anekdoten
Warren Buffett ist nicht nur für seine Leistungen, sondern auch für seine unterhaltsame Art bekannt. In seinen jährlichen Briefen an die Aktionäre von Berkshire Hathaway – die Kultstatus haben und frei auf der Berkshire-Website verfügbar sind – teilt er nicht nur Zahlen, sondern vor allem Weisheiten und Anekdoten. Einige bereits erwähnte Zitate stammen aus diesen Briefen (oder aus Interviews rund um die Hauptversammlung). Buffett schafft es dabei, komplexe Finanzthemen in einfache Worte zu fassen, oft garniert mit ländlichem Humor aus Nebraska.Zum Abschluss ein paar dieser Buffett-Zitate, die seinen Anlageansatz und Humor schön zusammenfassen:
Mit einem Augenzwinkern rät Buffett hier, robuste Geschäftsmodelle zu bevorzugen, die auch schwierige Phasen oder Führungsfehler überstehen können.
Dieses Mantra wiederholt sich in vielen Varianten durch seine Schreiben. Buffett denkt in Jahrzehnten, nicht Quartalen.
Er vergleicht das Investieren gern mit dem Pflanzen eines Baumes.
Ein Aufruf zum contrarian investing, den er selbst in Krisenzeiten beherzigt hat. Wenn Panik herrscht, wittert Buffett Schnäppchen – mit Erfolg, wie seine Deals beweisen.
Ein Reminder daran, stets den inneren Wert im Blick zu haben und nicht auf Markthypes hereinzufallen.
Diese und viele weitere Weisheiten findet man in Buffetts Aktionärsbriefen, die eine wahre Fundgrube für Anleger sind (und obendrein durchaus unterhaltsam zu lesen, dank Buffetts erzählerischem Talent). Auch sein Partner Charlie Munger trägt oft Bonmots bei – die beiden sind auf der Bühne der Hauptversammlung ein echtes Comedy-Duo für Finanzfans.

Warren Buffett und Charlie Munger.
7. Fazit
Warren Buffetts Anlagestrategie beruht auf einfachen, aber effektiven Grundsätzen: Kaufe hervorragende Unternehmen mit dauerhaftem Vorteil, wenn sie günstig bewertet sind, und halte sie so lange wie möglich. Dieses Rezept hat ihm über Jahrzehnte außerordentlichen Erfolg beschert. Vom jungen Value-Investor, der mit einer Handvoll Dollar startete, bis zum legendären Multimilliardär ist Buffett sich erstaunlich treu geblieben. Dabei beweist er aber auch die Fähigkeit, dazuzulernen und sich anzupassen – sei es mit der Zeit auch einmal Tech-Aktien zu umarmen oder aus Fehlern (wie bei IBM oder den Airlines) die Konsequenzen zu ziehen.Für Anleger – ob Einsteiger oder Fortgeschrittene – bietet Buffett's Ansatz wertvolle Lektionen. Geduld, Disziplin und eine gute Portion gesunder Menschenverstand ziehen sich durch seine Strategie. Und trotz all des Erfolgs erinnert uns Buffett auch daran, die Sache mit Humor und Bescheidenheit anzugehen. Er lebt bis heute in dem vergleichsweise bescheidenen Haus, das er in den 1950ern gekauft hat, frühstückt bei McDonald's und freut sich über jede Coke und jeden Burger. Sein Reichtum misst sich nicht in Villen oder Yachten, sondern in der Freude am Investieren und dem Spaß daran, Wissen weiterzugeben – sei es durch seine Briefe, Interviews oder die berühmten Anekdoten.
Am Ende des Tages kann man von Warren Buffett vor allem dies lernen: Aktien sind mehr als nur Ticker-Symbole – es sind Beteiligungen an echten Unternehmen. Wer das verinnerlicht, denkt automatisch langfristiger und lässt sich von Kursschwankungen weniger aus der Ruhe bringen. Und genau das ist Buffetts großes Geheimnis: ruhig bleiben, Qualität erkennen, beherzt zugreifen und dann geduldig zuschauen, wie aus kleinen Eicheln große Eichen werden. Oder in Buffetts eigenen Worten: „Du musst nicht über 7-Fuß-Hürden springen. Such dir 1-Fuß-Hürden, die du übersteigen kannst.“ – sprich, halte es einfach und bewerte Unternehmen mit klarem Blick.
Wenn du jetzt loslegen willst:
Lies die aktuellen Aktionärsbriefe auf berkshirehathaway.com – kostenlos & lehrreich.
Prüfe dein Portfolio: Enthält es Unternehmen, die du 10 Jahre halten würdest?
Überlege dir, was dein persönlicher „Circle of Competence“ ist – und bleibe darin.
Nutze Tools wie GoWithTheGurus.com, um Buffetts aktuelle Top-Positionen zu analysieren.
In diesem Sinne: Viel Freude beim Investieren à la Buffett – vielleicht mit einer Dose Coke in der Hand und dem neuesten Aktionärsbrief als Lektüre!
Schöne Feiertage!
8. Quellen
Quelle | Link |
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BerkshireHathaway.com | Shareholder Letter |
DerAktionaer.de | Die 10 wichtigsten Börsenweisheiten von Warren Buffett |
AktienWelt360.de | Wann man Aktien verkaufen sollte: 9 gute Gründe |
Investopedia.com | Investing Rules the Legendary Warren Buffett Lives By |
Companisto.com | Warren Buffett’s 12 Tips for Clever Investments |
GoWithTheGurus.com | Warren Buffett |